22. September von Chopard - Gruppe ist die Freigabe der ersten Stunden angekündigt La Chronométrie Ferdinand Berthoud - etwas , an dem die Gruppe in naher Zukunft zu konzentrieren - das erste Modell in einer Reihe von Uhren, die das Leben und Werk von Ferdinand Berthoud verkörpert, einer der wichtigsten Figuren in der Geschichte und Evolution der Marinechronometer.
Um alle Korrespondenzen von La Chronométrie Ferdinand Berthoud nachzubilden , hat Bert selbst eine Menge historischer Arbeit geleistet. Fangen wir mit dem Fall an. Seine Konstruktion ist ziemlich kompliziert; Auf der Basis der Form des Gehäuses liegt ein Achteck, das einen modularen Aufbau hat: Die Endteile (mit jeweils drei Seiten) werden an der Befestigungsstelle des Bandes durch vier Schrauben getragen. An diesem Punkt ist das zentrale zylindrische Element installiert, und all dies soll, in Übereinstimmung mit dem Entwurf von Guy Beauvais, einem Behälter mit einer kardanischen Aufhängung ähneln, in der herkömmlicherweise See-Chronometer installiert wurden.
Die allgemeine Anordnung des Zifferblattes sieht auf den ersten Blick ähnlich aus wie beim Regler, aber das ist nicht der Fall - sowohl die Minuten- als auch die Stundenzeiger befinden sich auf dem Subwähler in 12-Uhr-Position, während das Zentralrad hinter einem sehr langen, dünnen Sekundenzeiger steht. Die Gangreserveanzeige - ein wesentliches Merkmal des Marinechronometers - ist auf 9-Uhr-Position eingestellt, und das Zifferblatt selbst ist zur Demonstration des Systems der Gänge für den zentralen Sekundenzeiger geöffnet.
Der Grund dafür ist, dass der Sekundenzeiger von einem 60-Sekunden-Tourbillon angetrieben wird, was sehr ungewöhnlich ist, da der Sekundenzeiger in den meisten Stunden mit einem Minuten-Tourbillon direkt am Hauptfahrwerk des Ständers sitzt. Dies ist eine Hommage an das Design des von Bert verwendeten Zifferblatts sowie den Geist der Genauigkeit der Marinechronometer, wo die Genauigkeit jeder Sekunde eine bedeutende Rolle spielt. Die Uhr ist trotz der zusätzlichen Trommel und des Vorhandenseins von Verstellketten überraschend flach - 13 mm, was bei einem Durchmesser von 44 mm Tragekomfort schafft.
Der Uhrwerks ist eine Kombination aus Elementen der alten Schule, sowie einige der fortgeschritteneren Komponenten. Materialien fast vollständig konventionell; Paletten und Brücken aus Neusilber, die auch als Neusilber bekannt - Legierung oft in hoher Qualität Uhr verwendet, die aber bei der Herstellung und Montage zusätzliche Pflege erfordert. Der Fokus konzentriert wird Caliber FB-T.FC, die einen Durchmesser von 35,5 mm und eine Dicke von 8 mm, die einen einminütige Tourbillon Regler mit einem Gold in den Käfig hat, und, wie wir bereits erwähnt haben, ein ungewöhnliches Merkmal ist, dass anstelle der zweiten Hand Lage auf dem Ritzel steht, wird es direkt durch den Käfig selbst angetrieben.
Die Struktur verkörpert die klassischsten Elemente: Die Konstruktion, die "Säule und Palette" genannt wird, spricht von einem Uhrwerk mit oberen und unteren Paletten, die durch Säulen getrennt sind (in diesem Fall aus Titan). Dies ist in der Tat eine der ältesten Arten von Uhren in der Uhrmacherkunst, die vom ersten tragbaren Modell, angetrieben durch eine Feder des frühen 16. Jahrhunderts, bis hin zu den ersten Uhrwerken reicht. In La Chronométrie Ferdinand Berthoud verwendet Uhrwerk mit offenen Enden, und „Fenstern“ in den seitlichen Gehäuseteilen ermöglichen , zusätzliche sichtbare Trommel und Wind-up - Schaltung.
Bevor Sie zu einer zusätzlichen Trommel übergehen, sollten Sie den Mechanismus der Energiereserve erwähnen. Es hat ein etwas ungewöhnliches Design, das in der modernen Uhrmacherei nicht oft zu sehen ist - anstelle des üblichen Systems von Zahnrädern mit verschiedenen Formen, die mit der Haupttrommel verbunden sind, gibt es einen Kegel, der steigt und fällt, wenn die Trommel rotiert. Der Hebel der Sonde mit der Rubinwalze wird durch den sich auf und ab bewegenden Kegel abgelenkt, wodurch die Position des Pfeils geändert wird, der die verbleibende Gangreserve anzeigt.
Eine zusätzliche Trommel ist ein Schlüsselelement im FB 1- Modell. Es ist eine Vorrichtung, die ein konstantes Drehmoment bereitstellt, das von der Feder auf das Getriebesystem übertragen wird. So funktioniert es. Es gibt eine Kette, die die Haupttrommel mit einem zusätzlichen Kegel verbindet, der eine Spiralrinne von oben nach unten aufweist. Im unteren Teil ist die Breite der Rinne größer als in der oberen. In der Fabrik wickeln Sie die Kette der Trommel auf den Kegel zurück, und während der Betriebsstunden zieht die Haupttrommel die Kette zurück zu sich selbst. Dies bewirkt, dass sich der Kegel dreht. Der Kegel hat ein Ritzel als Basis, das das System der Hauptzahnräder und auf gleiche Weise die Abzugs- und Ausgleichsmechanismen versorgt. Der Zweck der zusätzlichen Trommel besteht darin, die Hauptfeder so weit wie möglich von dem Hebel zu übertragen, wenn sie sich entdrillt und dämpft.
Einer der Punkte der zusätzlichen Trommel ist, dass, wenn die Kette auf den Kegel gewickelt wird, die Kraft nicht mehr von der Haupttrommel auf die zusätzliche Trommel und auf das Getriebe übertragen wird - und die Uhr stoppt. Um dies zu verhindern, erfand John Harrison ein "Power Maintenance" -System, das aus einer kleinen Feder in der zusätzlichen Trommel besteht, die für die Kraftübertragung auf den Ausgleichsmechanismus während der Anlage sorgt. Eine andere Lösung besteht darin, den Unterschied zwischen der Krone der Krone und der Achse des Kegels einzustellen, so dass das Drehmoment noch während der Anlage auf die Zahnräder übertragen wird. Dieses System wird in FB 1 verwendet .
Zusätzlich zu der Tatsache, dass das System komplex ist, muss es kompakt in einem Körper platziert werden, der so in der Größe begrenzt ist. Dies bedeutet, dass der Auswuchtmechanismus kleiner geworden ist, um Platz für das Tourbillon und seinen Käfig zu schaffen. Hier wird viel Handarbeit betrieben, die in der Welt der modernen Uhrmacherei eine zusätzliche Trommel und ihre Kettennische entstehen lässt.
Ein weiteres ungewöhnliches Merkmal des Systems mit einer zusätzlichen Trommel und Ketten in der FB 1 ist, dass sich der Konus und die Haupttrommel in einem aufgehängten Zustand befinden - sie sind nur an der unteren Palette der Uhr angebracht. (In der Regel müssten beide Komponenten zusammen mit dem Getriebe, den Auslöse- und Ausgleichsmechanismen zwischen den beiden Timeline-Paletten angeordnet werden.) Diese Anordnung unterliegt einer Patentanmeldung und hat zwei Vorteile: Sie ermöglicht Ihnen, die beiden Komponenten besser zu sehen Dies trägt zur Feinheit des Uhrwerks bei.
Und jetzt legen wir alles zusammen. Zunächst einmal die Kosten: Das Modell FB 1, das es in zwei Varianten geben wird: Weißgold mit Titan und Rotgold mit schwarzer Keramik, mit einer Auflage von jeweils 50 Stück - kostet 220.000 EUR oder etwa 245.600 EUR für die Zeit der Veröffentlichung. Die Leistungsreserve der FB 1 beträgt 56 Stunden bei einer Schalendicke von 13 mm.
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